Videoberatung für ehrenamtliche gesetzliche Betreuer

Die Mitarbeitenden des Betreuungsvereins des Diakonischen Werks bieten Videoberatungen über Vorsorgevollmachten und für ehrenamtliche gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer an.

Neben dem Führen von gesetzlichen Betreuungen berät der Betreuungsverein des Diakonischen Werks auch über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen persönlich oder per Videoberatung nach Terminabsprache. Ebenso informieren und beraten die Mitarbeitenden ehrenamtliche gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer bei schwierigen Fragestellungen und unterstützen in allen Fragen rund um die gesetzliche Betreuung. Auch diese Beratung kann als Videoberatung stattfinden.

Hierfür wird telefonisch unter der Rufnummer 02323 4670994 ein Beratungstermin vereinbart. Anschließend erhalten die Ratsuchenden per E-Mail eine Terminbestätigung sowie einen personalisierten Link zur Videosprechstunde. Zum vereinbarten Termin treffen sich die Ratsuchenden und die Beratenden im Videochat und die Beratung kann sehr einfach und problemlos auf diese Weise durchgeführt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie unter folgenden Links:

Ehrenamtliche Betreuung

Vorsorgevollmacht

Onlinebestellung ab sofort möglich!

Ab sofort besteht die Möglichkeit, unseren Menüservice nach vorheriger Registrierung bequem online zu nutzen.

Das Bestellportal erreichen Sie über diesen Link oder die entsprechende Schaltfläche auf der Unterseite “Essen auf Rädern”.

Wir wünschen Ihnen Guten Appetit!

SUCHTBERATUNG – KOMMUNAL WERTVOLL

SUCHTBERATUNG – KOMMUNAL WERTVOLL

Der Aktionstag Suchtberatung findet bundesweit am 4. November 2020 mit dem Motto „Kommunal wertvoll!“ unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung statt.

Ziel des Aktionstages ist es, vor Ort auf die Dringlichkeit der (Weiter-)Finanzierung und die Zukunftssicherung der Suchtberatungsstellen aufmerksam zu machen.
Suchtberatung braucht eine stabile, kostendeckende und verlässliche Finanzierung! Sie ist systemrelevant und trägt nachweislich dazu bei, die Chronifizierung und Folgekosten von Abhängigkeitserkrankungen zu verringern!

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes in Castrop-Rauxel gibt es seit 1977.  Seit diesem Zeitpunkt haben die Mitarbeiter den gesellschaftlichen Auftrag von der Kommune übernommen, ein professionelles Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit einer Suchterkrankung, deren Angehörigen und dem sozialen Umfeld vorzuhalten. Die Beratungsstelle wird durch Bezuschussung zu ca. 80 % finanziert. Finanziell betrachtet, steht sie damit, mit dem Rücken an der Wand.

In unseren jährlichen Tätigkeitsberichten dokumentieren wir unsere Arbeit und geben Auskunft über Klientenzahlen, Tätigkeitsschwerpunkte und allgemeine Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Suchtgeschehen.

Im Jahr 2019 haben 513 Menschen Kontakt zu unserer Beratungsstelle aufgenommen um weiterführende Hilfen in Anspruch zu nehmen. 70 % davon haben Mehrfachkontakte wahrgenommen, d.h. sie halten regelmäßig Kontakt zu unserer Beratungsstelle in Form von Einzelgesprächen und / oder Gruppenbesuchen.

Wer sind diese Menschen?  Es sind Menschen wie DU und ICH! Menschen, die durch den regelmäßigen Konsum von Alkohol, Medikamenten, durch die wachsende Mediennutzung oder regelmäßigen Besuch einer Spielhalle häufig vielfältige Probleme entwickelt haben.  Diese Problembereiche umfassen sowohl die körperliche als auch psychische Befindlichkeit, innerfamiliäre Konflikte, finanzielle Notlagen, berufliche Konsequenzen.

  • Tätigkeitsfelder

Das Tätigkeitsfeld der Beratungsstelle umfasst ein weites Spektrum. Neben akuter Krisenintervention, bei z.B. bedrohlichem Gesundheitszustand, gilt es Klienten durch Motivationsförderung, bei der Entwicklung von Perspektiven Unterstützung und Halt zu geben. Die Weitervermittlung in stationäre Hilfesysteme zu beantragen und zu begleiten. Nachsorgebehandlungen, nach Abschluss einer stationären Langzeittherapie durchzuführen um damit eine Reintegration ins häusliche, soziale und berufliche Leben zu unterstützen. Ein intensiver Austausch mit Selbsthilfegruppen ist von zentraler Bedeutung. Somit soll insgesamt eine gesellschaftliche Teilhabe, die Unterstützung und Förderung der sozialen (Re) Integration und individuelle Bewältigungsprozesse unterstützt werden.

Neben diesem Aufgabengebiet gehört eine intensive Vernetzung mit Institutionen des Suchthilfesystems (Krankenhäusern, Ärzten, Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern, Fachkliniken, Jobcentern und anderen Beratungsdiensten) zu unserem Aufgabenbereich.

  • Daseinsvorsoge

Darüber hinaus nehmen wir auch unseren gesellschaftlichen Auftrag wahr, indem wir für interessierte Bürger suchtspezifische Informationsveranstaltungen anbieten. Ebenso weisen wir auf Missstände hin, die suchtbegünstigend sind (hohe Anzahl von Spielhallen, Werbung, gesellschaftliche Trinknormen usw.)

 

  • Aktuelle Entwicklung

Die Mitarbeiter der Beratungsstelle unterliegen somit ständig wachsenden Herausforderungen, die es auch zukünftig zu bewältigen gilt. Besonders im Rahmen der aktuellen Pandemie erweist sich, wie wichtig das vielschichtige Angebot von Suchtberatungsstellen ist. Es ist ein deutlicher Anstieg des Suchtmittelkonsums zu verzeichnen. Die Mitarbeiter sind, trotz dieser dramatischen Entwicklung weiterhin Ansprechpartner für Menschen wie DU und ICH. Damit sind wir systemrelevant und benötigen zukünftig eine ausreichende Finanzierung, damit diese Angebote weiter aufrecht gehalten und erweitert werden können.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona Krise bieten die Mitarbeiter der Beratungsstelle am Aktionstag, den 04.11.20 eine außerordentliche telefonische Sprechstunde für Betroffene, Angehörige und Interessierte in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr an. Darüber hinaus können Menschen auch per Mail Kontakt zu uns aufnehmen.

Eine geplante öffentliche Informationsveranstaltung zu dem Aktionstag können wir leider, aufgrund der Krise nicht mehr durchführen. Aber die Beratungsstelle wird an dem Tag für die Bürger aus Castrop-Rauxel sichtbar sein.

Telefonisch erreichbar unter folgenden Nummern:

02305 / 92133-32 und 02305 / 92133-34

Unsere E-Mail-Adressen lauten:

g.walli@diakonie-wanne.de  und  c.friedrich@diakonie-castrop.de

Der Verein für Betreuungen auf dem Markt der Möglichkeiten!

Der Verein für Betreuungen auf dem Markt der Möglichkeiten!

Gesetzliche Betreuung

Es gibt Menschen, die….
… nicht mehr in der Lage sind, ihre persönlichen Interessen wahrzunehmen.

Sie haben Schwierigkeiten all die finanziellen, rechtlichen oder gesundheitlichen Angelegenheiten selbständig für sich zu regeln.

Sie brauchen jemanden, der ihnen zur Seite steht und gemeinsam mit ihnen handelt.

Für diese Fälle kann ihnen das Amtsgericht eine gesetzliche Vertretung zur Seite stellen.

Der Betreuungsverein

Die Mitarbeitenden des Betreuungsvereins im Diakonischen Werk Herne übernehmen seit über 20 Jahren gesetzliche Betreuungen für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen.

Dieses Video gibt einen Einblick!

Neuigkeiten – Beratung

Nachdem im Zuge der Covid-19-Pandemie die Beratungsstellen des Diakonischen Werks Herne zeitweise nur telefonisch erreichbar waren, ist nun ein persönlicher Kontakt – unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsstandards – wieder möglich. Nach vorheriger telefonischer Absprache, können individuelle und persönliche Beratungsgespräche vereinbart werden. Die Kontaktdaten finden Sie in der jeweiligen Rubrik auf dieser Seite.